Der letzte Blogbeitrag ist leider schon etwas länger her. Der Grund dafür ist ein ganz einfacher, ich konnte keine Bilder mehr entwickeln. Und wer will schon Blogeinträge ohne Bilder lesen... Nachdem dann gestern die lang ersehnte Post ankam, kann es endlich weitergehenund ich habe dann als erstes auch etwas Besonderes für euch: Endlich mal wieder eine 3D-Torte =)
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Für letzten Sonntag durfte ich wieder tätig werden und eine Tauftorte gestalten. Somit kann ich euch hier nun endlich mal wieder eine Fondant Torte präsentieren.
Gewünscht waren natürlich, wie kann es auch anders sein, Baby Chucks (ist hal einfach sehr modern im Moment.) Die obligatorischen Namens-Bausteine durften auch nicht fehlen und hinzu kamen dann noch der Schriftzug und die kleinen Wimpel rings herum. Ganz schön viel Krims Krams... und ich hatte echt Angst es würde zu überladen werden... Allerdings finde ich es aufgrund der dezenten Farben jetzt doch sehr annehmbar =) Update: Aufgrund mehrfacher Anfragen noch einge Anmerkungen zur Herstellung: Sämtliche Dekomaterialen wurden aus meinem Lieblings-Fondant* geformt. Die Baby Chucks wurden frei Hand selbst gefertigt, Details auf diesen und auch die Punkte auf den Wimpeln wurden mit Lebensmittelstiften* aufgemalt. Die Würfel wurden ebenfalls frei Hand geformt, die Buchstaben* mit entsprechenden Formen ausgestochen. Deko wurde entweder aufgelegt oder mit Zuckerkleber befestigt. Passend zu dem absolut grandiosen Wetter, wollte ich für Muttertag gerne etwas Frühlingshaftes. Und das am liebsten mit Erdbeeren, die lachten mich schon die Ganze Zeit aus den Obstregalen an.
Nachdem ich auf Pinterest in letzter Zeit oftmals gemusterte Biskuitrollen entdeckt hatte, war ich schnell der Meinung, dass dies das Richtige für meine Zwecke wäre. Wäre auch ein schöner Titel für eine Kindersendung oder? Kaptain Ente segelt über die 7 Weltmeere und erlebt tolle Abenteuer mit seiner tapferen (oder doch eher schmackhaften?!) Crew.
Wieder einmal durfte ich für jemanden tätig werden. Meine Arbeitskollegin suchte verzweifelt nach einem Taufgeschenk für ihr zukünftiges Patenkind. Die typischen Dinge wie graviertes Besteck oder das goldene Armbändchen wollten die Eltern gerne vermeiden, einfach Geld verschenken, war ihr zu langweilig. Also was liegt da näher als die Kollegin um ein Backwerk zu bitten. Dieses Geschenk hat dann noch einige Änderungen über sich ergehen lassen müssen. Zuerst sollte es eine babyblaue Torte mit einem Fondant-Elefanten werden. Wobei uns das eigentlich nicht persönlich genug war. Dann kam die zündende Idee. Der zukünftigen Patentante fiel ein, dass das Kind eine Kuscheltierente besitzt "Captain Ente". Sie brachte mir ein Foto mit und bat mich diese doch nach zu modellieren. Super dachten wir uns, eine schöne Torte mit einer absolut personalisierten Ente als Krönung. So weit so gut, alle waren glücklich und zufrieden bis, ja was wohl, die Tortenidee kippte. Eine Freundin feierte am Wochenende nicht nur ihren Geburtstag, sondern gleichzeitig auch ihren Abschied, da sie demnächst für ein halbes Jahr nach Peru gehen wird. Da es definitiv schon feststeht, dass sie den Machu Picchu besichtigen geht, dachten wir dies wäre ein schönes Motiv für einen Kuchen. Dieser sollte dann auch eine "Schatzkammer" enthalten, in der ein Schlüssel versteckt wurde. Hiermit konnte dann ihr eigentliches Geschenk, eine kleine Truhe gefüllt mit Geld geöffnet werden. Ich habe lange mit mir gerungen ob ich diesen Kuchen hier wirklich präsentieren will, war ich doch so unzufrieden mit vielen Details. Nun habe ich mich aber doch überreden lassen, da das Bild so großen Anklang fand. Er sähe so richtig schön nach verrücktem Wissenschaftler aus.
Ich selber kann mit Minions übrigens weniger anfangen, wurde aber gebeten für einen Bekannten diesen Kuchen zu backen. Er wollte hiermit seine Frau zum Geburtstag überraschen. Und es sollte unbedingt Stuart sein. Gewünscht waren außerdem Buttercreme und was fruchtig, frisches. Ich habe mich also für Schokoböden mit Vanille-Buttercreme und einen Zitronenkuchen mit Lemon Curd entschieden. Unschwer zu erkennen, da sitzt ne "Hello-Kitty" auf der Torte. Und, wer hätte das gedacht...: das beschenkte Geburstagskind heißt Jenni. Gibt es eigentlich eine Altersbegrenzung für solche Vorlieben? Na, ich hoffe nicht... unsere liebe Jenni ist jedenfalls Mitte Zwanzig und trotzdem ein großer Kitty Fan.
Motto dieser Torte: Wenn es draußen schon nicht schneit, dann wenigstens auf dem Kuchen! Spaß beiseite... Ich hatte mich bereit erklärt eine Torte zum 1. Weihnachtstag mitzubringen. Natürlich sollte es eine weihnachtliche oder zumindest winterliche Torte werden.
Da ich aus purem Wahnsinn aber nicht nur diese Torte, sondern auch noch einen normalen Blechkuchen für diesen Tag und einen iPad-Kuchen für zwei Tage später zusagte, und zusätzlich auch noch für den Schweinebraten mit Rotkohl und Klößen zuständig war... kam ich etwas in Zeitnot... :-D Es kam also nichts allzu aufwendiges in Frage und somit entschied ich mich für eine einfach eingedeckte, runde Torte mit Tannenbäumchen, Schneeflocken und Pulverschnee. Einfach, schlicht und trotzdem mit dem gewissen Winterfeeling. |
Hallo, ich bin die Verena; Teilzeit-Foodbloggerin, neugierige Rezepte-erproberin und vor allem totale Küchenchaotin.
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