Diese schöne Kugel soll der Topper auf der Hochzeitstorte werden. Eine Runde Sache aus Modelliermasse. Schlicht, elegant und vor allem mal was anderes. Das klassische Brautpaar auf der Spitze scheint ja irgendwie unmodern geworden zu sein... Auf jeden Fall wurde etwas anderes gewünscht. Beispielbilder zeigten viel Krimskrams, Blüten oder andere Dekoobjekte. Ich stelle mir etwas schlichtes, aber schickes und vor allem nichts zu dominantes vor, schließlich soll der Lavendel noch zur Geltung kommen. Eine gewisse Höhe sollte es haben um die Torte zusätzlich in die Höhe zu strecken. Ein Geistesblitz kam plötzlich auf: eine schöne runde Kugel aus Fondant! Das Internet enthielt hierfür genau ein Beispiel, glücklicherweise mit Anleitung (wie ich zumindest anfangs dachte...). Schlussendlich kam ich hiermit nicht klar und ich entwickelte meine eigene Methode. Bei Kessy's Pink Sugar wird die Kugel mit einem Luftballon erstellt, hat natürlich den Vorteil das man am Ende den Ballon einfach kaputtmachen und herausnehmen kann! Bei mir allerdings war von dem Ballon bereits am nächsten Morgen quasi nichts mehr übrig, die Luft war raus. Die Modeliermasse jedoch noch nicht ausgehärtet und somit vollkommen zusammengesackt und unbrauchbar. =( Bei ihr jedoch hat es geklappt, also sei es euch überlassen welche Variante ihr ausprobieren wollt; hier der Link zu der Ballon-Anleitung; nachfolgend meine aufwändigere aber vielleicht gelingsicherere Abwandlung: (dazu sei folgendes gesagt: Es ist an sich nicht schwierig und dauert auch arbeitszeittechnich nicht lange, benötigt jedoch optimalerweise viele Phasen zum Aushärten und ist daher nichts für auf die Schnelle) Anleitung für eine Deko-Kugel aus Moeddliermasse: Benötigte Materialien: - Eine Styroporkugel in gewünschter Größe - Modellierfondant - eine passende Form/Mould mit Ranken o.ä. - Zuckerkleber (und einen Pinsel) - Frischhaltefolie - Blütendraht - ggf. eine "Stütze", z.B. eine Klebebandrolle Ihr bekommt die Masse nicht in die Form: Nehmt immer nur kleine Stücke die ihr dann von einem Ende beginnend in die Mould drückt. Entweder einfach mit dem Finger (wenn es zu sehr klebt wickelt einen Feinstrumpf darum), sonst geht auch ein Löffel oder optimaler weise ein Modelierwerkzeug. Ihr bekommt die Masse aus der Form: Legt die Form kopfüber (also mit der Unterseite nach oben) auf eine glatte und mit Puderzucker abgestaubte Oberfläche. Haltet die Form mit einer Hand flach und hebt mit der anderen Hand eine Ecke steil nach oben an. Sollte es immer noch nicht gut raus kommen (kommt einfach auch auf die Form an), gebt das Ganze für 10 Minuten in den Gefrierschrank und versucht es dann noch einmal. Tipp zum Anfang: Das nachfolgende funktioniert wesentlich einfacher, wenn ihr die Stücke zwischenzeitlich immer wieder etwas aushärten lasst. So stellt ihr sicher das sich nichts verformt wenn ihr die Kugel dreht um an eine andere Seite zu kommen. Geht natürlich nur wenn ihr viiiiel Zeit habt. =)
Wichtig!!, Seit ihr wieder bei der Hälfte angelangt, dürft ihr die beiden Hälften selbstverständlich nicht mit einander verkleben. Hört sich jetzt logisch an, ist im Eifer des Gefechtes jedoch schnell passiert =)
F E R T I G
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Hallo, ich bin die Verena; Teilzeit-Foodbloggerin, neugierige Rezepte-erproberin und vor allem totale Küchenchaotin.
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