Back-Begriffe ABC
Auf Backblogs werden wie selbstverständlich Begriffe genutzt, die dann eben doch nicht für jeden selbst erklärend sind. Beim ersten lesen war mir auch nicht klar was "weißschaumig schlagen" bedeutet und das ich im Grunde schon seit Jahren eine "Ganache" auf meinen Schokokuchen streiche, ist mir auch erst vor ein paar Monaten klar geworden.
Aller Anfang ist schwer... Aber das muss ja nicht sein, und mit meiner Aufstellung möchte ich für den ein oder anderen ein wenig Licht ins Dunkel bringen.
Die Sammlung steht jetzt noch ganz am Anfang, wird aber stetig erweitert werden.
Blind Backen:
Wenn ein Teigboden ohne Füllung oder Belag vorgebacken wird, spricht man vom Blindbacken. Hierbei soll üblicherweise der Rand schön aufgehen, der Boden jedoch flach bleiben. Hierzu wird der Teig mit Backpapier abgedeckt, das wiederum mit getrockneten Hülsenfrüchten oder dafür vorgesehen Backbohnen beschwert wird. So wird ein hochbacken oder die Bildung von Blasen verhindert. Im Anschluss wird entweder mit einem Belag oder einer Füllung weitergebacken oder der Boden wird nach dem Auskühlen weiter verwendet.
Blütenpaste:
Eine Zuckermasse ähnlich dem Fondant. Blütenpaste ist jedoch elastischer und lässt sich dünner ausrollen ohne zu reißen. Zudem härtet sie schnell aus und lässt sich daher hervorragend zur Herstellung von Zuckerblüten oder anderen filigranen Dekoobjekten nutzen.
Cake Pops:
Kleine "Kuchen-Lollis". Original getreu wird zerbrößelter Kuchenteig mit einer Frischkäsecreme zu einer formbaren Masse verarbeitet. Diese wird zu Kugeln geformt, auf Stäbe gesteckt und mit Zuckerglasur oder Kuvertüre überzogen. Wer es mit der Tradition nicht so eng sieht, kann sich auch einen so genannten Cake Pop Maker anschaffen, dieser sieht aus wie ein Waffeleisen und backt den Kuchen direkt in der passenden Kugelform. Der Geschmack weicht jedoch vom Original ab, da das Frischkäse-Aroma fehlt.
Eindecken:
Ist von Eindecken die Rede, ist der Überzug einer Torte mit Fondant oder Marzipan gemeint. Ein Arbeitsschritt der bei fast jeder Motiv- oder 3D-Torte notwendig wird.
Fondant:
Eigentlich ein irreführender Begriff, denn Fondant bezeichnet ursprünglich eine flüssige Zucker-Masse mit der Backwaren glasiert werden (z.B. Hefeteilchen in der Bäckerei).
Ist auf Backblogs die Rede von Fondant, ist aber eigentlich immer Rollfondant gemeint. Dies ist zwar auch eine Zuckermasse, erinnert von der Konsistenz jedoch eher an "Knete". Man kann es beliebig einfärben, dünn ausrollen und Kuchen damit eindecken, oder aber man formt Figuren zur Dekoration von Torten.
Ganache:
Eine Creme aus aufgekochter Sahne in der Kuvertüre geschmolzen wird. Je nach Schokoladenmenge wird die Creme weicher oder fester und kann zum Eindecken von Kuchen oder zum Füllen von Torten und Gebäck verwendet werden.
Petit Fours:
kleine, feine Gebäckstücke die rein optisch an Pralinen erinnern und genauso kunstvoll gestaltet werden.
Schaumig schlagen:
Diese Anweisung findet man oft in Zusammenhang mit Eiern und Zucker. Diese Zutaten werden einfach solange mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer geschlagen bis eine dickliche, cremige, hellgelbe Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich erhöht hat.
Steif schlagen:
Übliche Anweisung zur Behandlung von Eiweiß oder Sahne. In beiden Fällen wird die Flüssigkeit so lange geschlagen bis die Masse fest wird. Spaßeshalber wird die Schüssel anschließend über den Kopf gehalten. Landen Sahne oder Ei auf dem Kopf, wurde nicht lang genug gerührt =)
Achtung: wird Sahne zu lang geschlagen, wird Butter daraus. Rechtzeitig aufhören!
Unterheben:
Hierbei wird eine meist luftige Masse (z.B. Eischnee oder steif geschlagene Sahne) mit einem Teig vermischt. Ziel des Unterhebens ist es, die Bestandteile zu vermengen ohne dabei die kleinen Luftbläschen zu zerstören. Hierzu wird zumeist ein Teigschaber oder ein großer Kochlöffel zur Hilfe genommen, mit dem Kreisförmig (von oben nach unten) die Masse untergezogen wird.
Weißschaumig schlagen:
Hiermit ist das aufschlagen von Butter mit einer Kuchenmaschine oder einem Handrührgerät gemeint. Durch das Schlagen gelangt Luft unter die Butter, diese wird hierdurch cremig, nimmt an Volumen zu und erscheint heller. (Dauert mit dem Handmixer min. 5 Minuten)
Wenn ein Teigboden ohne Füllung oder Belag vorgebacken wird, spricht man vom Blindbacken. Hierbei soll üblicherweise der Rand schön aufgehen, der Boden jedoch flach bleiben. Hierzu wird der Teig mit Backpapier abgedeckt, das wiederum mit getrockneten Hülsenfrüchten oder dafür vorgesehen Backbohnen beschwert wird. So wird ein hochbacken oder die Bildung von Blasen verhindert. Im Anschluss wird entweder mit einem Belag oder einer Füllung weitergebacken oder der Boden wird nach dem Auskühlen weiter verwendet.
Blütenpaste:
Eine Zuckermasse ähnlich dem Fondant. Blütenpaste ist jedoch elastischer und lässt sich dünner ausrollen ohne zu reißen. Zudem härtet sie schnell aus und lässt sich daher hervorragend zur Herstellung von Zuckerblüten oder anderen filigranen Dekoobjekten nutzen.
Cake Pops:
Kleine "Kuchen-Lollis". Original getreu wird zerbrößelter Kuchenteig mit einer Frischkäsecreme zu einer formbaren Masse verarbeitet. Diese wird zu Kugeln geformt, auf Stäbe gesteckt und mit Zuckerglasur oder Kuvertüre überzogen. Wer es mit der Tradition nicht so eng sieht, kann sich auch einen so genannten Cake Pop Maker anschaffen, dieser sieht aus wie ein Waffeleisen und backt den Kuchen direkt in der passenden Kugelform. Der Geschmack weicht jedoch vom Original ab, da das Frischkäse-Aroma fehlt.
Eindecken:
Ist von Eindecken die Rede, ist der Überzug einer Torte mit Fondant oder Marzipan gemeint. Ein Arbeitsschritt der bei fast jeder Motiv- oder 3D-Torte notwendig wird.
Fondant:
Eigentlich ein irreführender Begriff, denn Fondant bezeichnet ursprünglich eine flüssige Zucker-Masse mit der Backwaren glasiert werden (z.B. Hefeteilchen in der Bäckerei).
Ist auf Backblogs die Rede von Fondant, ist aber eigentlich immer Rollfondant gemeint. Dies ist zwar auch eine Zuckermasse, erinnert von der Konsistenz jedoch eher an "Knete". Man kann es beliebig einfärben, dünn ausrollen und Kuchen damit eindecken, oder aber man formt Figuren zur Dekoration von Torten.
Ganache:
Eine Creme aus aufgekochter Sahne in der Kuvertüre geschmolzen wird. Je nach Schokoladenmenge wird die Creme weicher oder fester und kann zum Eindecken von Kuchen oder zum Füllen von Torten und Gebäck verwendet werden.
Petit Fours:
kleine, feine Gebäckstücke die rein optisch an Pralinen erinnern und genauso kunstvoll gestaltet werden.
Schaumig schlagen:
Diese Anweisung findet man oft in Zusammenhang mit Eiern und Zucker. Diese Zutaten werden einfach solange mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer geschlagen bis eine dickliche, cremige, hellgelbe Masse entstanden ist und sich das Volumen deutlich erhöht hat.
Steif schlagen:
Übliche Anweisung zur Behandlung von Eiweiß oder Sahne. In beiden Fällen wird die Flüssigkeit so lange geschlagen bis die Masse fest wird. Spaßeshalber wird die Schüssel anschließend über den Kopf gehalten. Landen Sahne oder Ei auf dem Kopf, wurde nicht lang genug gerührt =)
Achtung: wird Sahne zu lang geschlagen, wird Butter daraus. Rechtzeitig aufhören!
Unterheben:
Hierbei wird eine meist luftige Masse (z.B. Eischnee oder steif geschlagene Sahne) mit einem Teig vermischt. Ziel des Unterhebens ist es, die Bestandteile zu vermengen ohne dabei die kleinen Luftbläschen zu zerstören. Hierzu wird zumeist ein Teigschaber oder ein großer Kochlöffel zur Hilfe genommen, mit dem Kreisförmig (von oben nach unten) die Masse untergezogen wird.
Weißschaumig schlagen:
Hiermit ist das aufschlagen von Butter mit einer Kuchenmaschine oder einem Handrührgerät gemeint. Durch das Schlagen gelangt Luft unter die Butter, diese wird hierdurch cremig, nimmt an Volumen zu und erscheint heller. (Dauert mit dem Handmixer min. 5 Minuten)